Salesstrategie: 10 Tipps für besseres Verkaufen


Salesstrategie: 10 Tipps für besseres Verkaufen

Was die erfolgreichsten Sales Manager anders machen

 

Träumst du noch von großen Deals oder machst du sie schon? Wenn es im B2B-Vertrieb ums Ganze geht, bist du dann der Spieler, der mit Strategie und Finesse den Tisch abräumt, oder einer von vielen, die nur zuschauen? Es reicht nicht, nur dabei zu sein und auf den großen Wurf zu hoffen. Nein, die wirklich erfolgreichen Sales Manager wissen, wie man gezielt und intelligent vorgeht.

Bist du bereit, deine Taktik so zu verfeinern, dass du nicht nur spielst, sondern das Spiel dominierst? In der komplexen Welt des SaaS-Vertriebs, einem Schachspiel mit unzähligen Variablen, macht der Unterschied zwischen einem Bauern und einer Dame oft die Strategie aus. Und genau hier kommen wir ins Spiel: Ich verrate dir 10 knallharte Tipps, wie du deine Verkaufsstrategie schärfst, um mehr Deals zu landen, effektiver zu verhandeln und warum sogar Künstliche Intelligenz dein verdeckter Trumpf sein könnte.

Lass uns herausfinden, was die Top-Sales Manager anders machen und wie auch du das Spielfeld von nun an dominieren kannst!

 

Viel Spass beim Lesen und happy selling!

 

Euer Børge

 

Tipp #1: Mit Strategie das Spiel eröffnen

 

Dein Bauchgefühl mag ein netter Begleiter beim Pokerabend sein, aber im erbarmungslosen Terrain des B2B- und SaaS-Vertriebs ist es so nützlich wie ein Regenschirm in einem Hurrikan. Hier zählt kalte Strategie, nicht warme Intuition. Die echten Könner in der SaaS-Vertriebswelt sind keine Glücksspieler – sie sind Schachmeister, die jeden ihrer Züge minutiös planen und selbst für den Fall der Fälle noch einen Plan B in der Hinterhand haben.

Stell dir vor, die Vertriebswelt ist ein Schlachtfeld. Die Top-Performer, die kriegserprobten Generäle, improvisieren nicht. Sie haben jede ihrer Schlachten – sprich Deals – von Anfang bis Ende durchgeplant. Ihre Strategien sind so scharf geschliffen, dass sie auf jede Herausforderung im Verkaufszyklus nicht nur reagieren, sondern diese proaktiv angehen und meistern.

Charme und Charisma? Klar, die können Türen öffnen und haben sicherlich ihren Platz, aber wenn die Chips down sind, wollen deine potenziellen Käufer mehr als nur ein charmantes Lächeln. Sie fordern Fakten, Sicherheit und Kompetenz. Sie erwarten Antworten, die so präzise sind, dass sie jeden ihrer Zweifel auslöschen. In dem Moment, wo der Deal auf dem Spiel steht, muss ein gut vorbereiteter Sales Rep mehr als nur gut aussehen und nett plaudern können. Er muss die Art von Lösungen präsentieren können, die so überzeugend sind, dass sie nicht nur Interesse wecken, sondern zum Handeln drängen.

Die besten Vertriebsmitarbeiter bereiten sich auf Anrufe und Demos vor wie Generäle auf eine Schlacht. Sie kennen jeden bisherigen Fortschritt im Verkaufszyklus, sie wissen, welche Fragen kommen werden, und sie haben die Antworten schon parat, bevor der Kunde auch nur den Mund aufmacht. Sie greifen zum Hörer oder klicken auf Senden, bewaffnet mit Wissen und bereit, jeden Einwand zu entkräften und den Deal nach Hause zu bringen.

In einer Welt, in der jeder vorgibt, ein Experte zu sein und jeder Deal ein Kampf ist, sind nur diejenigen erfolgreich, die mehr tun, als nur zu spielen. Sie dominieren. Bist du bereit, zu diesen Elite-Strategen zu gehören, oder bist du zufrieden damit, weiterhin nur auf dein Glück zu vertrauen?

 

Tipp #2 für die beste Salesstrategie: Persönliche Kundenansprache

 

Wenn es um Verkaufsstrategien geht, ist die Kunst der maßgeschneiderten Kommunikation der wahre Gamechanger. Die wirklich erfolgreichen Vertriebsmitarbeiter wissen, dass eine personalisierte Kundenansprache oft das Zünglein an der Waage ist, das über Sieg oder Niederlage entscheidet. Doch in unserer hochdigitalisierten Welt der Verkaufszyklen ist gerade diese persönliche Note oft das Erste, was auf der Strecke bleibt.

Verführerisch einfach erscheinen standardisierte Verkaufsformate wie Cold Mails. Sie sparen Zeit und können tatsächlich zu Abschlüssen führen. Doch Vorsicht: Wer den König erobern will, darf sich nicht mit den Bauern zufriedengeben. Besonders bei wichtigen Großkunden ist mehr gefragt als ein standardisiertes Anschreiben. Hier zählt jeder Zug, und der Königszug ist eine maßgeschneiderte, persönliche Betreuung. Der wahre Joker im Sales Game ist nicht die Masse der Versuche, sondern die Klasse der Ansprache.

Die Fähigkeit, Kund*innen auf einer persönlichen Ebene nicht nur zu erreichen, sondern sie auch zu überzeugen, setzt einen tiefen Einblick in deren Bedürfnisse und Wünsche voraus. Anstatt stumpf einem vorgefertigten Skript zu folgen und jeden Interessenten mit einer „One-size-fits-all“-Lösung zu bombardieren, gestalten die Top-Sales-Reps, insbesondere bei den bedeutendsten Deals, individuelle Angebote, die persönlich zugeschnitten sind und echten Mehrwert bieten.

Denn sie wissen: Es sind die kleinen Nuancen, die Großes bewirken können. Die Wahl des richtigen Gesprächspartners, das Eingehen auf spezifische Unternehmensbedürfnisse, das Verständnis für die Branchendynamik – all das sind Faktoren, die nicht nur Türen öffnen, sondern Geschäfte besiegeln können.

In einem Meer von austauschbaren Verkaufsangeboten ist die persönliche Note der Leuchtturm, der die besten Kunden sicher in den Hafen Ihres Unternehmens führt. Willst du weiterhin nur mit der Strömung schwimmen oder bereit sein, gegen den Strom zu segeln, um der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein? Wenn du im Vertrieb wirklich etwas bewegen willst, vergiss nie: Persönlichkeit verkauft, Standardisierung verwaltet nur.

 

Tipp #3: Interessenten zu Gesprächspartner*innen machen

Verkäufer, die nicht nur die Oberfläche ihrer Kundenbedürfnisse kratzen, sondern tief eintauchen, dominieren das Verkaufsspiel mit einer Taktik, die weit über das gewöhnliche Feilschen hinausgeht. In dieser Liga ist ein offenes Ohr mehr als nur eine Höflichkeitsfloskel – es ist ein entscheidender strategischer Vorteil. Wer wirklich zuhört, wer die Bedürfnisse und Sorgen seiner Kunden nicht nur erkennt, sondern ernst nimmt, der öffnet die Tür zu einem ehrlichen, gewinnbringenden Dialog.

Kunden von heute sind aufgeklärt und anspruchsvoll. Sie erwarten nicht weniger als echten Mehrwert und maßgeschneiderte Lösungen für ihre individuellen Probleme. Sie wollen keine vorgekauten Antworten, die jedem zweiten Kunden vorgesetzt werden. Nein, sie verlangen nach Vertriebsmitarbeitern, die vorbereitet sind – die nicht nur ihre Produkte kennen, sondern auch die spezifischen Herausforderungen ihrer Kunden verstehen und adressieren können.

Die Crème de la Crème der Vertriebsprofis versteht es, auf jede Frage eine passende, fundierte Antwort zu haben und kann präzise erklären, warum gerade ihr Produkt die Lösung für das Problem ist. Diese Verkäufer spielen in einer eigenen Liga, wo flache Verkaufsgespräche durch tiefgehende Beratungen ersetzt werden.

Die Spitze der Verkaufsstrategie wird nicht durch aggressive Überzeugungskraft erreicht, sondern durch eine scharfsinnige Nutzenargumentation. Top-Vertriebler wissen genau, wann sie mit geschicktem Fingerspitzengefühl effektive Lösungen anbieten müssen – insbesondere, wenn der Abschluss des nächsten Deals auf dem Spiel steht. Sie schaffen es, Vertrauen aufzubauen, nicht durch leere Versprechungen, sondern durch ein faktenorientiertes, zuverlässiges Auftreten.

In einer Welt, die von Verkäufern übersättigt ist, die nur ihre Quoten sehen, heben sich die besten dadurch ab, dass sie ihre Kunden als Partner betrachten, deren Erfolg sie persönlich nehmen. Sie sind die wahren Champions im Verkaufsring, die nicht nur Produkte, sondern Visionen und echte Lösungen verkaufen. Willst du ein Teil dieser Elite sein? Dann vergiss das standardisierte Verkaufsgespräch und werde zum vertrauenswürdigen Berater deiner Kunden. Denn am Ende des Tages kauft man nicht das Produkt. Man kauft den Menschen dahinter und die Lösungen, die er bietet.

 

Tipp #4 für die beste Salesstrategie: 360°-Blick auf den Kunden

 

Einfaches Zuhören und ein wechselseitiger Dialog mögen in der Theorie ausreichend erscheinen, um die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen, doch in der knallharten Realität des Vertriebs reicht das bei Weitem nicht aus. Die wahren Meister des Vertriebs – die leistungsstarken Sales-Mitarbeiter – wissen, dass sie umfassend und tiefgreifend informiert sein müssen. Sie graben tiefer, sie recherchieren intensiv und nutzen jedes erdenkliche Werkzeug, um so viel wie möglich über ihre potenziellen Kunden herauszufinden.

Die große Herausforderung hierbei: In der rasanten Welt des Vertriebsalltags bleibt oft kaum Zeit für die notwendige Recherche. Über welche Kanäle erreicht man den Kunden am besten? Welche Kommunikationswege bevorzugt der Kunde? Vor welchen spezifischen Herausforderungen steht der potenzielle Kunde aktuell? Informationen wie diese sind Gold wert, denn je früher ein Sales Rep detaillierte Einsichten gewinnt, desto präziser kann er seine Verkaufsstrategie darauf abstimmen.

In diesem Zusammenhang spielt die Datenhaltung in CRMs eine entscheidende Rolle. Systeme wie HubSpot und Pipedrive sollen eine umfassende 360-Grad-Sicht auf den Kunden bieten, indem sie alle verfügbaren Daten aus der Customer Journey sammeln und speichern. Doch hier stößt man auf ein weiteres Problem: Studien zeigen, dass die schiere Menge der in CRMs gespeicherten Daten die Sales Reps täglich überfordert. Die Datenflut ist so gewaltig, dass es schwerfällt, die wirklich wichtigen Informationen schnell zu erfassen.

Das hat dazu geführt, dass immer mehr Vertriebsteams auf AI Guided Selling Software setzen. Diese technologischen Assistenten sind darauf ausgelegt, aus dem Ozean von Daten nur jene herauszufischen, die wirklich relevant sind, und sie übersichtlich darzustellen. Solche Systeme ermöglichen es den Vertriebsmitarbeitern, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, statt in Datenbergen zu ertrinken.

Wenn du also im Vertrieb nicht nur überleben, sondern dominieren willst, reicht es nicht, einfach nur zuzuhören und zu antworten. Du musst proaktiv werden, tief graben und Technologien nutzen, die dir echte Einsichten bieten. Vergiss das oberflächliche Geplänkel. Werde zum datengestützten Strategen, der genau weiß, wie er jeden Kunden individuell ansprechen und überzeugen kann. Nur so kannst du dich von der Masse abheben und in der Welt des Vertriebs wirklich etwas bewegen.

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Tipp #5 für die beste Salesstrategie: Deals strategisch priorisieren

 

Mit Deals to watch auf die richtigen Karten setzen

 

Echte Sales-Champions im B2B-Vertrieb verlassen sich nicht auf eine Flut von Leads; sie spielen ein weitaus anspruchsvolleres Spiel. Sie setzen auf Qualität statt Quantität. Diese Vertriebsstrategen, die wahren Könige des Vertriebs-Schachbretts, konzentrieren ihre ganze Energie auf die wenigen, aber hochkarätigen Deals, die wirkliche Gewinne versprechen. Wenn es dann zum Zahltag kommt, klingelt ihre Kasse nicht nur – sie explodiert regelrecht. Klingt mühelos? Weit gefehlt. In der rauen Wirklichkeit des Vertriebsalltags ist diese Strategie alles andere als leicht umzusetzen.

Der Haken an der Sache: Die wirklich großen Deals in der Pipeline gehen oft in der Flut der täglich zu bearbeitenden Geschäfte unter. Die meisten Sales Reps haben nur die Deals im Blick, die gerade aktiv bearbeitet werden – in einer typischen Vertriebsorganisation sind das etwa 20 Prozent aller Deals in der Sales Pipeline. Die verbleibenden 80 Prozent, darunter viele potenziell lukrative Großaufträge, verschwinden unbemerkt im Nirwana, oft bevor jemand überhaupt ihre Tragweite erkennt.

Um stets die aussichtsreichsten Deals im Auge zu behalten, greifen die Top-Performer im B2B-Vertrieb zu einem entscheidenden Werkzeug: KI-gestützte Verkaufstechnologien. Diese modernen Strategen des digitalen Zeitalters wissen, dass Bauchgefühl und Intuition in der Welt des Vertriebs 4.0 Relikte der Vergangenheit sind. Sie setzen nicht mehr auf das Zufallsprinzip oder vage Ahnungen, sondern vertrauen auf die präzise Logik automatisierter Systeme und objektiver KI-Analysen.

Diese Technologien ermöglichen es ihnen, aus der Masse von Informationen die wirklich relevanten Daten herauszufiltern und so eine datengetriebene Verkaufsstrategie zu verfolgen, die nicht nur effizient, sondern auch enorm effektiv ist. Indem sie sich von den Fesseln der traditionellen Verkaufsmethoden lösen und auf fortschrittliche, intelligente Systeme setzen, dominieren sie das Spielfeld und setzen sich von der Konkurrenz ab.

Die Botschaft ist klar: Wer im modernen B2B-Vertrieb vorne mitspielen will, darf sich nicht mit Mittelmaß zufriedengeben. Nur wer bereit ist, innovative Technologien zu nutzen und seine Vertriebsstrategie radikal zu überdenken, wird die Früchte wahrer Spitzenleistung ernten. Also, rüste auf, schärfe deine Strategien und mach dich bereit, das Spiel zu dominieren. Denn in der Welt des B2B-Vertriebs ist Platz für echte Sieger – und die verwenden keine veralteten Werkzeuge. Sie schmieden ihre Waffen im Feuer der Innovation und Technologie.

 

 

Schlechte Deals disqualifizieren

 

In der gnadenlosen Arena des B2B-Vertriebs ist Zeit buchstäblich Geld, und nichts saugt Ressourcen schneller aus als der endlose Tanz um Deals, die nie zum Abschluss kommen. Die wirklich klugen Vertriebsköpfe – jene proaktiven Strategen, die sich nicht mit Mittelmaß zufriedengeben – wissen, dass es entscheidend ist, solche Zeitfresser frühzeitig zu identifizieren und auszusortieren. Sie zögern nicht, mittelmäßige Deals ohne Umschweife aus dem Sales Game zu werfen, denn je länger sie an hoffnungslosen Fällen festhalten, desto mehr binden sie wertvolle Ressourcen, die anderswo besser investiert wären. Doch das große Rätsel bleibt: Wie erkennen diese Vertriebsmeister, welche Deals es wert sind, verfolgt zu werden und welche sie getrost ignorieren können?

Hier kommt die Geheimwaffe ins Spiel: KI-gestützte Verkaufssoftware. Diese nicht nur intelligente, sondern geradezu seherische Technologie versteht die Spielregeln jedes Deals – und diese Regeln können höchst individuell sein. Ein entscheidender Faktor, den die KI berücksichtigt, ist die durchschnittliche Dauer eines Verkaufszyklus. Sie nimmt diese Daten, vergleicht sie mit den Aktionen, die die Vertriebsmitarbeiter bereits unternommen haben, und führt eine genaue Analyse durch, um die Gewinnwahrscheinlichkeiten zu berechnen.

Deals, die eine geringe Erfolgsaussicht haben, werden von der KI gnadenlos mit niedrigen Gewinnwahrscheinlichkeiten markiert. Diese kalte, rechnerische Effizienz ermöglicht es Vertriebsprofis, sich von emotionalen Entscheidungen zu lösen und sich stattdessen auf datengestützte, rationale Urteile zu stützen. Sie müssen nicht mehr raten oder hoffen – die KI liefert klare Antworten.

In einer Welt, in der andere Teams vielleicht noch zögern und wertvolle Wochen oder gar Monate an verlorene Ursachen verschwenden, machen diese datengestützten Vertriebsstrategen längst den nächsten Zug. Sie schneiden die toten Enden ab, bevor diese überhaupt beginnen, Ressourcen zu verschlingen.

Die Botschaft ist klar und provokant: Im modernen Vertriebsspiel sind Sentimentalitäten fehl am Platz. Nur diejenigen, die bereit sind, sich von der KI führen zu lassen und rigoros zu optimieren, werden das Feld beherrschen. Es ist Zeit, die Verkaufsstrategie auf das nächste Level zu heben, weg von Intuition und Bauchgefühl, hin zu einer gnadenlos effizienten, datengetriebenen Vertriebsmaschinerie. Willkommen in der Zukunft des Vertriebs, wo Algorithmen die Verlierer aussortieren und den Siegern den Weg ebnen.

 

Tipp #6: Tägliche To-Do-Liste als Spielanleitung nutzen

Im anspruchsvollen Schachspiel des B2B-Vertriebs scheint die gute alte To-Do-Liste auf den ersten Blick ein unspektakuläres Werkzeug zu sein. Aber unterschätze niemals ihre Macht. Die sorgfältige Erstellung einer Liste, die die wirklich wichtigen Aktivitäten priorisiert, kann über Erfolg und Misserfolg im komplexen Vertriebsdschungel entscheiden. Es klingt simpel, ist es aber in der Realität alles andere als das.

Hier stößt man auf die Kernherausforderung: Was gehört auf diese goldene Liste der Vertriebsprioritäten? Ohne die Unterstützung von automatisierten Prozessen ist es für Sales Reps nahezu unmöglich, die notwendigen Daten aus dem Meer der Informationen herauszufiltern, die in modernen CRM-Systemen wie HubSpot oder Pipedrive gespeichert sind. Diese Systeme sind kraftvoll, doch ihre Visualisierungen sind oft nicht intuitiv genug gestaltet, um den Sales-Mitarbeitern schnelle und klare Einblicke zu ermöglichen.

Die Lösung? Der Einsatz von AI Guided Softwarelösungen - siehe Übersicht. Viele technologische Innovationen gehen weit über traditionelle CRMs hinaus, indem sie nicht nur Daten sammeln, sondern diese intelligent analysieren und auf das Wesentliche reduzieren. Ein automatisierter Task Manager innerhalb der Software kann die Unmengen an verfügbaren Daten durchforsten, sie nach den wichtigsten Kennzahlen filtern und diese Informationen in einem benutzerfreundlichen Dashboard darstellen.

Stelle Dir vor: Ein Dashboard, das nicht nur die Rohdaten anzeigt, sondern sie in eine klare, strategische Anleitung übersetzt. Sales Reps erhalten Zugriff auf einen Gewinnalgorithmus, der wie eine Spielanleitung funktioniert und ihnen zeigt, welche Züge sie als nächstes machen sollten. Dies ermöglicht es ihnen, mit ein paar Klicks eine To-Do-Liste zu erstellen, die nicht nur Aufgaben auflistet, sondern Prioritäten setzt, die direkt auf realen, datengestützten Gewinnchancen basieren.

Dadurch wird die To-Do-Liste von einer simplen Aufzählung von Aufgaben zu einem strategischen Gameplan, der Sales Reps nicht nur sagt, was sie tun müssen, sondern auch, warum es wichtig ist – alles basierend auf präzisen Datenanalysen.

Die Botschaft ist klar und provokant: Wer im heutigen hyperkompetitiven B2B-Vertriebsumfeld noch mit manuellen Listen und veralteten CRM-Tools arbeitet, spielt mit angezogener Handbremse. 

 

Tipp #7: Optimale Ausgangsposition für individuelle Stärken schaffen

 

Im hyperkompetitiven Schlachtfeld des B2B-Vertriebs gleicht die Zuweisung der richtigen Mitarbeiter zu den richtigen Geschäften einer strategischen Meisterleistung – vergleichbar mit der Aufstellung einer Weltklasse-Fußballmannschaft, wo jeder Spieler genau dort eingesetzt wird, wo er die meisten Tore erzielen kann. Doch in der rauen Realität vieler Vertriebsorganisationen wird dieses Potenzial oft schmerzhaft verfehlt. Sind wirklich alle Sales Manager in der optimalen Position, um ihre Bestleistungen abzurufen? Die Antwort ist oft ein ernüchterndes Nein.

Die Einarbeitung neuer Teammitglieder in Vertriebsteams ist dabei besonders kritisch. Diese Neulinge an der Front in die Schlacht gegen den vermeintlichen „Finalgegner“ – also wichtige Großkunden – zu schicken, wäre wie frisches Kanonenfutter in den Krieg zu schicken. Doch auch wenn man sie vor solchen ultimativen Herausforderungen schützt, bleibt die Frage: Werden die individuellen Stärken und Schwächen der Sales Reps wirklich berücksichtigt? Oder werden sie in ein allgemeines Schema gepresst, das mehr an Verwaltung als an echte Strategie erinnert?

 

Strategische Verteilung auf Verticals

 

Hier setzt die wahre Kunst des strategischen Vertriebsmanagements an: Jeder Sales Rep sollte dort eingesetzt werden, wo seine oder ihre speziellen Fähigkeiten und Branchenkenntnisse die größtmögliche Wirkung entfalten können. Hat beispielsweise ein Teammitglied tiefgreifendes Wissen in einer speziellen Nische, ist es nur logisch, dass genau diese Person die potenziellen Kunden in diesem Bereich betreut. Solche nischenspezifischen Kenntnisse ermöglichen es den Sales Reps, die einzigartigen Herausforderungen ihrer Kunden nicht nur zu verstehen, sondern auch zu antizipieren und proaktiv Lösungen anzubieten, die weit über das hinausgehen, was ein weniger spezialisierter Kollege leisten könnte.

 

KI-gestützte Analytik

 

Um jedoch wirklich sicherzustellen, dass jeder Vertriebsmitarbeiter dort eingesetzt wird, wo er den größten Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten kann, reicht menschliches Urteilsvermögen allein nicht aus. Hier kommen KI-gestützte Analysewerkzeuge ins Spiel, die es Sales Managern ermöglichen, einen nie dagewesenen Einblick in die täglichen Aktivitäten und Leistungen ihres Teams zu gewinnen. Diese Technologien können Muster erkennen, die für das menschliche Auge verborgen bleiben, und bieten eine objektive Grundlage für die Entscheidungsfindung.

Mit solchen fortschrittlichen Tools können Head of Sales präzise Auswertungen vornehmen, die nicht nur die Leistung in Echtzeit abbilden, sondern auch prognostizieren, wo ein Mitarbeiter am effektivsten sein wird. Es geht nicht mehr darum, zu raten oder auf Bauchgefühl zu setzen; es geht darum, eine datengestützte, hochstrategische Vertriebsmaschinerie zu schaffen.

 

Fazit

 

Die korrekte Zuweisung von Sales Reps zu Verticals ist kein nettes Extra, sondern eine absolute Notwendigkeit, um in der modernen Vertriebslandschaft zu überleben und zu florieren. Es ist höchste Zeit, dass Vertriebsorganisationen ihre Spielzüge anpassen und die Macht der Technologie nutzen, um ihre Teams nicht nur effizient, sondern geradezu revolutionär einzusetzen. Wer jetzt nicht handelt, wird von denen überrollt, die bereit sind, ihre Vertriebsstrategien radikal neu zu denken und mit Hilfe von KI aus jedem Vertriebsmitarbeiter das Beste herauszuholen.

 

Tipp #8: Risk Level im Blick behalten und Nachfassen

In der gnadenlosen Welt des B2B-Vertriebs ist Zeit gleich Geld, und jeder verlorene Deal ist ein direkter Schlag ins Kontor. Trotzdem scheint es im hektischen Alltag der Sales-Teams eine bedrohliche Normalität zu sein, dass kritische Nachfassaktionen – jene lebenswichtigen Momente, die einen Deal von der Pipeline ins Profitcenter überführen – schmerzhaft oft vernachlässigt werden. Die Gründe? Ein Übermaß an Ablenkungen und eine Flut von Aufgaben, die Sales Reps von ihren eigentlichen Zielen abbringen.

Denken wir darüber nach: Jede Minute, die in den Sales-Prozess investiert wird, steigert die Kosten des Engagements. Ein Deal, der kurz vor dem Abschluss steht, kann plötzlich kippen, weil das Vertriebsteam den Faden verliert. Wie oft waren Deals zum Greifen nah, nur um im letzten Moment zu entgleiten, weil der entscheidende Nachfass fehlte? Dies passiert nicht nur gelegentlich – nein, es ist eine Epidemie, die unzählige potenzielle Abschlüsse verschlingt.

Doch wie sollen Vertriebsmitarbeiter*innen in diesem Chaos die kritischen Momente rechtzeitig erkennen? Oft ist ihnen nicht einmal bewusst, ob eine wichtige E-Mail gelesen wurde oder am Ende im digitalen Nirwana versandet ist. Die Kommunikation – der Lebensnerv jedes Sales-Prozesses – wird zum Glücksspiel, dessen Ausgang niemand vorhersagen kann.

Hier bietet Guided Selling Software Lösungen Unterstützung. Diese fortschrittlichen Technologien sind kein bloßer Luxus – sie sind eine Notwendigkeit für jedes Sales-Team, das ernsthaft daran interessiert ist, seine Ziele zu erreichen. Diese Systeme sind darauf trainiert, die entscheidenden Momente eines jeden Deals zu erkennen und geben für jeden einzelnen ein spezifisches Risikoniveau aus. Mit dieser Art von Intelligenz können Vertriebsmitarbeiter auf einen Blick sehen, welche Deals in Gefahr sind zu scheitern und wie kritisch diese Risiken sind.

Ausgestattet mit dieser datengetriebenen Einsicht, können agile Vertriebler aktiv gegensteuern. Sie können entweder alles daransetzen, einen wackeligen Deal doch noch zu retten, oder entscheiden, ihre Ressourcen von einem zum Scheitern verurteilten Engagement abzuziehen. So wird das Vertriebsfeld nicht mehr von Chaos und Zufällen beherrscht, sondern von strategischer Weitsicht und präziser Taktik.

In einer Zeit, in der der Wettbewerb nur einen Mausklick entfernt ist und Kundenloyalität launisch wie das Wetter sein kann, ist es essentiell, nicht nur hart, sondern auch smart zu arbeiten. 

Es ist an der Zeit, die Kontrolle zurückzugewinnen. Werft ineffektive, veraltete Methoden über Bord und rüstet euer Team mit der Intelligenz aus, die es benötigt, um in der modernen Vertriebswelt nicht nur zu überleben, sondern zu dominieren. Wer jetzt nicht handelt, riskiert nicht nur einzelne Deals, sondern die Zukunft seines gesamten Unternehmens.

 

Tipp #9 für die beste Salesstrategie: Mit Teamgeist gemeinsam zum Sieg

 

Im hochoktanigen Rennen des B2B-Vertriebs könnten die Verlockungen des Einzelkämpfertums auf den ersten Blick überwältigend erscheinen. Voranzupreschen, Konkurrenten auszustechen, rücksichtslos auf deinen eigenen Vorteil bedacht zu sein – dieses Szenario klingt nach einem perfekten Plan für schnellen Erfolg. Aber funktioniert diese "jeder für sich" Mentalität wirklich im komplexen Terrain des B2B-Vertriebs?

Halte einen Moment inne und überlege. Eine Analogie für alle Serien-Junkies (und hier kommt der Spoiler-Alarm): Betrachte das brutale, aber lehrreiche Beispiel der Serie "Squid Game". Die Charaktere dieser Serie, die um ihr Leben kämpfen, lehren uns eine entscheidende Lektion: Der ultimative Überlebende ist nicht der rücksichtslose Einzelkämpfer, sondern derjenige, der auf Fairness setzt und sich für die schwächeren Teilnehmer einsetzt. Dieses Prinzip lässt sich erstaunlich gut auf den B2B-Vertrieb übertragen.

In der realen Welt des Vertriebs geht es zwar nicht um Leben und Tod wie in "Squid Game", aber das Prinzip des gemeinsamen Vorgehens und der Kooperation kann den Unterschied zwischen mittelmäßigem und außergewöhnlichem Erfolg ausmachen. Du als Spitzenverkäufer weißt, dass hinter deinen Erfolgen mehr steckt als bloße individuelle Anstrengung. Du verstehst die Kraft der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Supports.

Erfolgreiche Vertriebsmitarbeiter suchen aktiv nach Sparring-Partnern, nicht um sie zu überholen, sondern um von ihnen zu lernen und sich gemeinsam weiterzuentwickeln. Sie erkennen, dass der Rückhalt eines starken Teams ein entscheidender Multiplikator für ihre eigenen Erfolge ist. In einer Welt, die immer vernetzter und interdependenter wird, sind die Tage des Lone Wolves gezählt. Die wahren Champions im Vertriebsring sind jene, die die Kunst der Kooperation meistern.

Du als Teamplayer, der nach Hilfe fragt und seine Erfahrungen teilt, erntest nicht nur individuellen Ruhm, sondern förderst den Erfolg des gesamten Unternehmens. Diese Synergien führen zu einer Kaskade von Vorteilen: verbesserte Lösungsansätze, innovativere Strategien und letztendlich – mehr Deals.

Die Botschaft ist deutlich und provokant: Wenn du in der heutigen Vertriebslandschaft bestehen willst, musst du die Illusion des Einzelkämpfertums ablegen. Die Zukunft gehört denjenigen, die verstehen, dass echter Erfolg ein Mannschaftssport ist. Es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem jeder einzelne durch die Stärke des Teams wachsen und mehr erreichen kann als je zuvor. Dies ist die neue Formel für Erfolg im B2B-Vertrieb. Lass uns diese Reise gemeinsam antreten.

 

Tipp #10: Kontinuierliches Training und Coaching der Teams

 

Revolutionierung der Vertriebsschulung: Ein Manifest für echte Veränderung

 

Wenn es darum geht, deine Vertriebsteams zu wahren Umsatzmaschinen zu transformieren, ist eine halbherzige Schulung genauso nutzlos wie ein Regenschirm im Hurrikan. Es reicht nicht, deine Vertriebsmethodik nur zu präsentieren – du musst sicherstellen, dass sie in den Köpfen und Herzen deiner Vertriebsmitarbeiter verankert wird. Das erfordert ein Vertriebsschulungsprogramm, das nicht nur instruiert, sondern inspiriert, das nicht nur lehrt, sondern leidenschaftlich macht.

 

Lasst uns klar sein:

 

Vertriebsschulungsprogramme, die in die Länge gezogen werden und mehr einer drögen Pflichtveranstaltung gleichen, werden von deinem Team so enthusiastisch aufgenommen wie ein Zahnarztbesuch. Um diese Falle zu umgehen, empfehle ich dringend, eure Initiativen in klare, fokussierte Ziele und Maßnahmen zu unterteilen. Nur so könnt ihr sicherstellen, dass jeder Schritt eurer Mitarbeiter sie näher an das ultimative Ziel der Meisterschaft im Vertrieb bringt. Für tiefergehende Einblicke in diese revolutionäre Art der Vertriebsschulung, werft einen Blick in unseren „Definitive Guide to Training and Coaching“ – euer strategischer Kompass in der Welt des Vertriebs.

 

Das Coaching der Vertriebsleiter: Mehr als nur eine Nebensache

 

Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Schulung sich nicht nur auf die Vertriebsmitarbeiter beschränken darf. Deine Vertriebsleiter sind das Rückgrat deines Teams – sie sind die Generäle im Feld, die Strategen im Krieg um Marktanteile. Es ist ein fataler Irrtum zu glauben, dass ein hervorragender Verkäufer automatisch ein hervorragender Führer ist. Die Fähigkeit zu verkaufen ist nicht gleichzusetzen mit der Fähigkeit zu führen und zu inspirieren.

Vertriebsmanager benötigen genauso viel Investition in ihre Entwicklung wie deine Verkäufer, wenn nicht sogar mehr. Um in das Coaching deiner Vertriebsführung zu investieren, musst du klar definieren, was exzellente Leistungen ausmacht. Diese Leistungsstandards müssen dokumentiert und kommuniziert werden, sodass deine Coaches nicht nur nachvollziehbare KPIs haben, sondern auch gezielte Maßnahmen ergreifen können, wenn Mitarbeiter hinter den Erwartungen zurückbleiben.

Dein Ansatz muss präzise sein: Deine Coaches müssen genau wissen, was sie tun und sagen sollen, in jedem Szenario. Nur so kannst du ein Umfeld schaffen, in dem Coaching nicht nur eine weitere Aufgabe ist, sondern eine Mission, ein entscheidender Faktor für den Erfolg deines Teams.

 

Fazit:

 

Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Ära im Vertriebsmanagement. Weg von ineffektiven Althergebrachten Methoden, hin zu dynamischen, ergebnisorientierten Strategien. Deine Teams brauchen mehr als nur Anleitung – sie benötigen eine Vision, einen klaren Pfad zu Spitzenleistungen, und genau das solltest du ihnen bieten. Mach dich bereit, deine Vertriebsteams und deren Leiter nicht nur zu schulen, sondern sie für den Erfolg zu rüsten, der ihresgleichen sucht.

 

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